Verlegerichtlinien
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Zubehör

Solarluke

PREFA Solarluke zur Durchführung von Kabel bei Photovoltaikanlagen bei PREFA Dacheindeckungen.

Material

Aluminium (1,2 mm; EN AW 1050 A)

Farbe

blank oder pulverbeschichtet in Standardfarben

Bestandteile

1x Durchführungstülle DM 32-35 mm
2x Durchführungstülle DM 10 mm
1x Rohrmanschette (Anbindung an Trennlage bzw. Unterdach) Säckchen Talcum

Dachneigung

ab 3° geklebt mit PREFA Spezialklebeset

Montage Solarluke

Positionieren der Solarluke und Anzeichnen des Umrisses. Anschließend den Klebebereich (25mm) und den Ausschnitt der Rohrmanschette anzeichnen. Ausschneiden und Aufbördeln des kreisrunden Bereiches.

Loch im benötigten Durchmesser bohren, Rohrmanschette aufkleben und Wellschlauch durchführen. Klebeflächen anschleifen, reinigen und ablüften lassen. Durchführungstülle mit Schraubendreher aufstechen.

Spezialkleber umlaufend auftragen und den Wellschlauch durch die Tülle führen. Anschließend die Solarluke aufsetzen und mittig anpressen.

Hinweis

Im Lieferumfang ist kein Wellschlauch enthalten.

Um die Durchführung des Wellschlauchs zu vereinfachen, ist die Rohr- manschette und Durchführungstülle mit Talcum zu behandeln. Das Anbiegen des Wellrohres um 90° in Richtung Traufe erleichtert das Auf- setzen der Solarluke.

Der Wellschlauch muss nach Austritt aus der Solaruke mindestens 30cm dachparallel geführt werden.

Bis der Kleber aushärtet ist kann die Solarluke bei Bedarf durch exteren Hilfsmittel in Position gehalten werden.

Unterlagsplatte

Farbe

PREFA Standardfarben

Material

farbbeschichtetes Aluminium (0,7 mm; EN AW 3005)

Bei allen PREFA Kleinformat-Eindeckungen kann es erforderlich sein, Unterlagsplatten einzubauen. Speziell bei Anbindungspunkten für Photovoltaik kommt dem Thema besondere Bedeutung zu, da es sich meist um großflächige Anlagen handelt.

Wenn ein Sparren direkt unter dem Einhängfalz eines PREFA Kleinformats liegt und somit keine Montage im Montagebereich möglich ist, so ist eine Unterlagsplatte einzubauen, um einen ebenen Untergrund für die Anbindungspunkte zu schaffen. Eine weitere Lösung stellt, falls möglich, das Versetzen der Unter- konstruktion dar (z. B. Sparrenaufdopplung, Querriegel einziehen).