Beginnen Sie nach der fertig errichteten Unterkonstruktion mit der Montage von Steckleiste, Abdeckstreifen, Lochblech und Wetterschenkel. Die Stoßausbildung des Wetterschenkels erfolgt überlappend und geklebt. Der (verdeckt) darunterliegende Wetterschenkel wird eingeschnitten, sodass der darüberliegende Wetterschenkel montiert werden kann.
Alternativ kann die Stoßausbildung des Wetterschenkels auch mit eingeschobenem und geklebtem Stoßverbinder ausgeführt werden:
Wenn die Anschlussvorbereitungen für den Sockelbereich der VHF (Lochblech und Abdeckstreifen) montiert sind, kann die Montage mit dem Startprofil beginnen. Das Startprofil ist immer das erste Profil für die Errichtung einer Strangpressprofil-Fassade.
Hinweis
Je nach Profilgeometrie und dementsprechender Profiltiefe muss die Auskragung des Wetterschenkels angepasst werden.
Um bei den Strangpressprofilen eine ausreichende Zuluft der Hinterlüftung zu gewährleisten, muss der Abstand zwischen Unterkante Profil und Wetterschenkel mind. 10 mm betragen.
Eine präzise Montage ist wichtig, da diese das Erscheinungsbild Ihrer Fassade maßgeblich gestaltet. Je exakter die Profile eingemessen und anschließend montiert werden, desto leichter werden Sie sich bei der fachgerechten Verlegung tun. Stellen Sie sicher, dass die Hinterlüftung nicht behindert wird.
Achten Sie auf eine zwängungsfreie Montage, indem Sie die Befestigung des Startprofils an der Unterkonstruktion mit einer klaren Zuordnung von Fest- und Gleitpunkten montieren.
Hinweis
Bevor Sie Strangpressprofile in das Startprofil stecken, entfernen Sie sämtliche Metallspäne und Verschmutzungen, sodass der Gleithaft zwängungsfrei montiert werden kann.
Bei längeren Gebäudeabmessungen dürfen Sie die Startprofile und Schnittlochblende aufgrund der Materialausdehnung nicht stoßen. Halten Sie einen Abstand von 5–10 mm für die Materialausdehnung ein (abhängig von der Länge des Startprofils).
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