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Inhaltsverzeichnis

Bauphysik

Die vorgehängte, hinterlüftete Fassade

Die vorgehängte, hinterlüftete Fassade verbindet funktionelle, ökonomische und ästhetische Eigenschaften. Sie bietet Schutz vor Lärm, Kälte und Hitze und hält
Wetterbelastungen von der Primärkonstruktion fern. Die Konstruktion der vorgehängten hinterlüfteten Fassade zeichnet sich durch eine klare, funktionale Trennung der einzelnen Bauteilschichten aus. Hinterlüftete Außenwandbekleidungen bestehen im Wesentlichen aus mehreren Komponenten, die konstruktiv aufeinander abgestimmt sind. Feuchtigkeit wird über die Hinterlüftungsebene abgeführt und hält Dämmung und Mauerwerk trocken.

Je nach bauphysikalischer Anforderung können hinterlüftete Fassaden bei gedämmten oder ungedämmten Wänden ausgeführt werden.

Die Unterkonstruktion ist unter Berücksichtigung des tragenden Untergrundes, der statischen Erfordernisse, der Bauphysik und der Bekleidung entsprechend den Anforderungen der Standsicherheit zu planen.

Die Vorteile der vorgehängten, hinterlüfteten Fassade

  • Variable Dämmstoffdicke
  • Problemloser Ausgleich der Bausubstanz (optimal bei Renovierungen und älteren Gebäuden)
  • Montage auf jedem Untergrund möglich durch verschiedene Verankerungselemente
  • Langlebigkeit und Dauerhaftigkeit

1 Hinterlüftungsraum
2 Wandkonsole
3 Festpunkt
4 Tragprofil
5 Bekleidungselement (Außensicht)
6 Gleitpunkt
7 Befestigungselement

8 Verankerungsgrund
9 thermisches Trennelement
10 Verankerungselement
11 Wärmedämmung
12 Verbindungselement