Verlegerichtlinien
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Inhaltsverzeichnis

Verlegung

  • Die Dachschindel einjustieren und in die Fälze einschieben.
  • Befestigen Sie die Dachschindel an der ausgestanzten, mit „H“ gekennzeichneten Einkerbung mit einem Haft und einem Rillennagel 2,8/25.
  • An den schräg nach unten laufenden Fälzen dürfen keine Hafte gesetzt werden (Gefahr einer Kapillarwirkung).
  • Halten Sie die 1/3-Teilung mithilfe der „V"-Markierungen an den Dachschindeln genau ein. (Die genaue Ausführung wird an den fluchtenden Schneestoppern deutlich sichtbar.)

Hinweis

Die Form der Dachschindel verläuft konisch, wodurch sich eine hängende Ferse (Absenkelung) ergibt. Der Kopf (Oberkante) der Dachschindel wird bei der Eindeckung waagrecht (parallel zum Saumstreifen) ausgerichtet und befestigt. An der unteren Seite der Schindelreihen entsteht dadurch das für die Dachschindel typische Sägezahnmuster.
Stellen Sie sicher, dass bei Anschlüssen (z. B. an eine Kehle o. ä.) die oberen horizontalen Falze in jedem Fall waagrecht und ohne Unterbrechung ausgeführt sind.

Die Verlegung der Dachschindel mit „Linksgefälle" ist unbedingt zu vermeiden!