PREFA Premiere in der Slowakei
FX.12 und Aluminium Verbundplatte ermöglichen futuristisches Fassadenobjekt
Unweit der slowakischen Hauptstadt Bratislava entstand ein architektonisches Vorzeigeprojekt, dessen Fassade gleich drei Materialien miteinander verbindet. Zum ersten Mal überhaupt in der Slowakei kam dabei das großflächige und zugleich „jüngste“ Element des PREFA Sortiments – FX.12 – zum Einsatz.
Vor zwei Jahren wurde das Sortiment des Dach- und Fassadenspezialisten PREFA, das mittlerweile über mehr als 4.000 Produkte umfasst, um eine Innovation reicher: das Dach- und Fassadenpaneel FX.12, das eine anspruchsvolle, nachhaltige und funktionale Architektur garantiert. Anfang 2012 wurde das Element, das neue optische und technische Maßstäbe setzt, auf den mitteleuropäischen Märkten lanciert. Den ersten Einsatz in der Slowakei fand das Produkt bei einem Wohnhaus in Borinka. Das 550 Einwohner zählende Dorf liegt unweit der österreichischen Grenze sowie der Hauptstadt Bratislava.
Im Juni 2012 begannen die Planungsarbeiten des slowakischen Architekten Pavel Kosnac für die Neugestaltung der Fassade eines Einfamilienhauses mit einer Grundfläche von 470 Quadratmetern. „Wir haben zuvor den kompletten Innenraum mit hohen Raummaßen und offenem Wohnklima umgesetzt. Danach hat uns der Bauherr beauftragt, auch gleich die Außenhülle neu zu entwerfen. Im Oktober 2012 haben wir mit den Arbeiten begonnen und im März 2013 konnte das Objekt schließlich fertiggestellt werden“, erklärt Architekt Kosnac.
Gelungener Materialmix
„Rund um die unterschiedlich dimensionierten und großflächigen Fenster haben wir uns für einen Materialmix entschieden: Zum Einsatz kamen neben einem Verputz, einer Holzverkleidung aus Zedernholz im Eingangsbereich vor allem die dominierende Aluminiumverkleidung mit FX.12. Unser Glück war, dass dieses Produkt kurz vor der Planungsphase in der Slowakei eingeführt wurde. Das Design und die Ästhetik haben den Ausschlag gegeben“, führt der Architekt weiter aus. Die gesamte Fassadenfläche beträgt 500 Quadratmeter, knapp 200 davon wurden mit FX.12 verlegt.
Spiel mit den Fassaden
Viel Fingerspitzengefühl und perfektes Handwerk bewies der Spenglerbetrieb Šerfezi bei der FX.12 Montage. Bei der Implementierung von Fassade und Fenster wurden Felgen eingearbeitet. Vor den Fenstern mit ihren unterschiedlichen Größen – die gesamte Glasfläche beträgt 170 Quadratmeter – wurde eine Jalousienkonstruktion montiert, die wiederum unter einem Rahmen aus Aluminium versteckt wurde. Hier kam mit der Aluminium Verbundplatte das zweite PREFA Produkt zum Einsatz, welches von Firma Zinn s.r.o. montiert wurde. Die dominierenden Farben P.10 anthrazit (FX.12) und dunkelgrau sowie weiß für die Aluminiumverbundplatte sorgen für ein optisch harmonisches Zusammenspiel.
Verarbeitung vor Ort
Der Fachbetrieb Zinn s.r.o. verarbeitete und verkantete die Aluminium Verbundplatten für die Abdeckung der Jalousien vor Ort. Die FX.12 Paneele wurden in den beiden Formatgrößen 1400 x 420 und 700 x 420 Zentimeter angeliefert. „Diese beiden Größen sorgen für eine asymmetrische Optik. Wir bieten unseren Kunden auch ein Verlegemuster, wodurch der genaue Bedarf in Stück ermittelt werden kann. Dadurch wird der Ausschuss auf ein Minimum reduziert”, sagt Ing. Peter Kubicka, Vertreter von PREFA in der Slowakei.
Das Dach- und Fassadenpaneel FX.12 ist seit nunmehr zwei Jahren ein versiertes Basisprodukt neben der Aluminium Verbundplatte und den Kleinformaten Raute und Schindel. „Neben der Langlebigkeit mit einer Materialgarantie von 40 Jahren und den höchsten optischen Ansprüchen verblüfft FX.12 die Spenglerbetriebe immer wieder durch die einfache und schnelle Montage: Durch die zusätzliche Kantung des oberen Falzes kommt dieses Produkt ohne Hafte aus, wodurch es durch vorgestanzte Löcher direkt auf der Unterkonstruktion befestigt werden kann. Auch der Einsatz von Schnürungen kann bei der Montage entfallen. Kurz: FX.12 erleichtert das Leben der Verleger“, ergänzt Kubicka. Das futuristische Oberflächendesign wird durch Quer- und Längskantungen ermöglicht.
Am Ende folgt das Dach
Die Innen- und Außengestaltungen des Wohnhauses in Borinka sind abgeschlossen. Fehlt nur noch eines: die Dachfläche. „Leider ist die 230 Quadratmeter große Dachfläche noch mit Asbestwellen bedeckt. Diese sollen bald durch die PREFA Dachplatte in der Farbe P.10 anthrazit ausgewechselt werden“, berichtet Architekt Kosnac. Damit kommt erneut ein kleinformatiges Produkt zum Einsatz, wie übrigens bei neun von zehn Sanierungen oder Neubauten in der Slowakei!
Bauherren-Empfehlung:
„Die Markteinführung von FX.12 kam in der Slowakei gerade zur richtigen Zeit. Natürlich spielten bei der Wahl der Fassadenmaterialien auch die Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit eine große Rolle. Aber den Ausschlag für FX.12 ergaben die einzigartige Ästhetik und die architektonischen Einsatzmöglichkeiten. Das waren für uns die Vorteile im Vergleich zu anderen Materialien.“
Architekt Pavel Kosnac, KOSI S.R.O.
Factbox Wohnhaus Borinka
Ort |
Borinka/Slowakei |
---|---|
Planung |
ab Juli 2012 |
Errichtungszeit |
Oktober 2012 bis März 2013 |
Fassadenfläche |
500 Quadratmeter |
Architekt |
Pavel Kosnac |
Verleger |
Spenglerbetrieb Šerfezi und Zinn s.r.o. |
Fassadenprodukte |
FX.12 (Farbe: P.10 anthrazit) / Aluminium Verbundplatte (Farben: dunkelgrau, weiß) |