Die PREFARENZEN 2026 sind gewählt: Diskurs trifft Architektur & Design:

In einer Winzerresidenz im burgenländischen Seewinkel fand erneut der PREFARENZEN Expertendialog statt. Eine Expertenjury aus Architektur, Medien und PREFA kam zusammen, um die spannendsten zwölf Projekte für das PREFARENZEN Architekturbuch und den Kalender 2026 zu wählen. Es war ein intensiver Austausch über Design, Kontext und den gesellschaftlichen Auftrag zeitgenössischer Architektur. Ein Gedanke, der viele Gespräche prägte, war die Lust, anders zu leben. Die Sehnsucht nach Orten, die Ruhe und ein schönes Miteinander ermöglichen, als Rückzugsorte im schnellen Alltag.

Inspirationsquelle für Alle

„Das Ergebnis ist bunt, vielfältig und international“, brachte Jürgen Jungmair, Marketingleiter International bei PREFA, das Auswahlverfahren auf den Punkt. „Es zeigt die Internationalität von PREFA und auch die Reise, wohin die PREFARENZEN gehen sollen, nämlich die Vielfalt in die Welt hinauszutragen und bekannt zu machen.“ Judit Nemere, Geschäftsführerin von PREFA Ungarn, sieht die Architekturplattform als wertvolle Inspirationsquelle: „PREFARENZEN sind länderübergreifend sehr wichtig in ganz Europa. Architekten wie auch Verarbeiter und Bauherren haben die Möglichkeit, sich inspirieren zu lassen. Auch PREFA intern sehen wir, wohin sich die Architektur entwickelt, was die neuen Wege und Trends sind.“ 

Kreativer Architekturdialog im Freien bei der PREFARENZEN-Auswahl für 2026: Matthias Finkentey präsentiert der versammelten Jury unter freiem Himmel die eingereichten Projekte auf großformatigen Pinnwänden. Im Fokus stehen Design, Kontext und die innovative Nutzung von PREFA-Materialien. Zu sehen ist eine hochkarätig besetzte Jury, die sich intensiv über die architektonische Qualität und die gesellschaftliche Relevanz der Finalprojekte austauscht.

Ein bunter Mix an mutiger Dachgestaltung

Architektenberater und Coach Matthias Finkentey moderierte den Expertendialog und freute sich über den offenen und respektvollen Austausch: „Zuhören ist der Motor der Innovation, wobei die Anwesenden in aller Kürze präzise ihre Meinungen präsentierten.“ Auch Architekt Thomas Schlett von B3 Architekten lobte den Prozess: „Mich hat überrascht, wie schnell wir als Juryteam zusammengefunden haben. Wir waren uns nicht immer einig, aber der letztendliche Konsens hat zu einem guten Ergebnis geführt.“

Die Vielfalt der eingereichten Projekte beeindruckte Sven Disser, Leiter Development bei Bauwerk: „Es war ein bunter Mix. Besonders die Dachgestaltungen der einzelnen Objekte stachen ins Auge, natürlich immer mit einem gekonnten Einsatz von PREFA Produkten.“

Bei der Auswahl der PREFARENZEN 2026 Projekte kam es zu einer engagierten Diskussion der Jury. Die Experten sitzen rund um Moderator Matthias Finkentey und analysieren die eingereichten Architekturkonzepte sorgfältig. Im Mittelpunkt stehen die Qualität, der Innovationsgrad und der gestalterische Einsatz von PREFA-Aluminiumlösungen. Die Sitzung fand im inspirierenden Außenbereich der Winzerresidenz im burgenländischen Seewinkel statt.

Bestand, Kontext und Leidenschaft

Für Jurymitglied Selina Wach, Head of Discourse bei Architektur Aktuell, zählten Kontext und Ehrlichkeit: „Mir ist wichtig, dass die Projekte ehrlich sind, gebraucht werden und dass wir die aktuellen Krisen in der Konzeption mitdenken.“ Besonders bei Umbauten, bei städtebaulicher Nachverdichtung und beim intergenerationalen Wohnen sieht sie Potenzial für neue, zukunftsweisende Formen des Zusammenlebens. „Wie wollen wir zusammenleben, in welchen Konstellationen?“ 

Dem stimmte auch Architekt Dirk Lorenz von Leinert Lorenz zu und betonte zusätzlich seine Bedeutung des Kontexts: „Entscheidend ist, wie gut sich ein Gebäude in die Umgebung integriert, sowohl landschaftlich als auch gesellschaftlich.“ Für seinen Partner Falk Leinert war klar: „Architektur hinterlässt Spuren, im Raum wie im Leben. Wir bauen Gebäude, die auch auf Dauer Bestand haben müssen. Dafür braucht es Leidenschaft für den Beruf. Gleichzeitig wollen wir die Menschen durch außergewöhnliche Projekte aufwecken und zur Diskussion anregen.“

Beim PREFARENZEN Expertendialog 2026 in einer Winzerresidenz im burgenländischen Seewinkel kam die Architektur-Jury zu einem intensiven Austausch zusammen: Die Jurymitglieder Jürgen Jungmair (Marketingleiter International PREFA), Dirk Lorenz (Leinert Lorenz Architekten), Selina Wach (Architektur Aktuell), Falk Leinert (Leinert Lorenz Architekten), Juliane Croce (Croce & Wir) und Christian Wirth (Regionalleiter Ost, PREFA Österreich) diskutierten über innovative Architekturprojekte und nachhaltige Gestaltungskonzepte für das PREFARENZEN Architekturbuch und den Kalender 2026. Der Fokus liegt auf Kontext, gesellschaftlichem Mehrwert und internationaler Inspiration durch PREFA Aluminiumlösungen. Die Momentaufnahme lässt auf Bewegung und Leidenschaft bei der Diskussion schließen.

Architektur, die bleibt und bewegt

Die PREFARENZEN sind mehr als eine Sammlung schöner Projekte. Sie sind eine Plattform für Qualität, Haltung und Austausch, europaweit. Architekten und Verarbeiter, die Teil dieser Community werden möchten, können ihre Arbeiten laufend einreichen. Alle Infos sowie aktuelle Projekte finden sich in der PREFARENZEN Übersicht. Auch das aktuelle Architekturbuch und der Kalender können dort kostenlos bestellt werden. Die finale Präsentation der PREFARENZEN 2026, der bereits renommierten Bücher und Kalender, findet Ende November in feierlich kreativem Rahmen statt. 

Bilder zum Download

Hier stehen Bilder zum Download bereit.

Fotocredit: PREFA / Croce & Wir